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Online-Shop erstellen: so geht’s

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Zuletzt bearbeitetFeb. 2023Lesezeit 3 min.

Seit Jahren sehnen Sie sich danach, Ihr eigenes Einzelhandelsgeschäft zu eröffnen, aber die unerschwinglichen Kosten für die Eröffnung eines physischen Geschäfts haben sich immer als Hindernis für den Einstieg erwiesen. Die steigende Flut des elektronischen Geschäftsverkehrs beweist jedoch, dass es eine Fülle von Möglichkeiten für Online-Shops gibt, insbesondere in der Zeit nach der Pandemie.

Obwohl die Geschäfte (hoffentlich ein für alle Mal) wieder geöffnet haben, gibt es im Online-Handel keine Anzeichen für eine Verlangsamung. Die Kombination aus großer Nachfrage und niedrigen Gemeinkosten macht den E-Commerce zu einem großartigen Ort, um unternehmerische Muskeln spielen zu lassen und ein profitables Geschäft aufzubauen.

Lesen Sie hier weiter, um Ihren eigenen Online-Shop zu erstellen.

Wie kann ich einen Online-Shop eröffnen?

Wenn Sie einen Online-Shop eröffnen und zum Online-Händler werden möchten, gibt es zunächst einige Dinge zu beachten. Keine Sorge, wir haben Ihnen die wichtigsten Schritte in dem folgenden Leitfaden aufgeführt:

1. Legen Sie eine Nische fest

Bevor Sie damit beginnen, verschiedene E-Commerce-Plattformen zu testen oder Angebote von Anbietern einzuholen, sollten Sie unbedingt die Nische Ihrer Online-Shop-Idee festlegen.

Dies wird sich auf alles auswirken, vom Durchschnittswert jedes Verkaufs bis hin zur Anzahl der Stammkunden und der Art und Weise, wie Sie Ihr Unternehmen vermarkten werden. Spezifität ist sehr wichtig.

Zum Beispiel mag Sportbekleidung eine schöne, spezifische Nische sein. Aber um welche Art von Sportbekleidung wollen Sie Ihre Marke aufbauen? Langlebige Sportbekleidung? Ethisch hergestellte Sportbekleidung? Bio-Sportbekleidung?

Ihre Nische wird die Grundlage Ihrer Marke bilden. Wählen Sie sie mit Bedacht!

2. Entscheiden Sie, wie Sie Ihre Produkte lagern und vertreiben wollen

Möchten Sie Ihre eigenen Produkte lagern? Oder möchten Sie lieber ein Dropshipping-Modell nutzen? Beides bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich.

Wenn Sie Ihre Produkte selbst lagern, fallen zwangsläufig Lagerkosten an, oder Sie müssen jeden freien Zentimeter in Ihrer Wohnung für die Lagerhaltung opfern.

Dropshipping ist sehr beliebt, da es praktisch keine Gemeinkosten gibt. Sie kaufen im Großhandel beim Lieferanten ein und dieser liefert die Waren in Ihrem Namen an den Kunden. Der Nachteil ist jedoch, dass Sie keine Kontrolle über die Auftragsabwicklung haben. Wenn Sie sich für einen schlechten Lieferanten entscheiden, könnte dieser dem Ruf Ihrer jungen Marke schaden.

3. Geben Sie Ihrem Unternehmen einen Namen

Scheuen Sie sich nicht, sich hierfür Zeit zu nehmen. Der Name Ihres Unternehmens ist wahrscheinlich das Zweitwichtigste, was Sie nach Ihrer Nische zu entscheiden haben.

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, aber wir empfehlen einen Namen, der:

  • leicht zu buchstabieren und auszusprechen ist

  • originell ist (die Übernahme von Namen anderer Marken kann rechtliche Schritte nach sich ziehen)

  • Signifikant und relevant für Ihre Nische ist

  • nicht an ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Produktlinie gebunden ist (dies würde Ihr Wachstum einschränken)

  • Passend zu einem verfügbaren Domainnamen ist

Wichtig: Sobald Sie sich einen Namen für Ihr Unternehmen ausgedacht haben, sollten Sie Ihren Domänennamen registrieren lassen, bevor ihn sich jemand anderes schnappt.

4. Bauen Sie ein Inventar auf

Als Nächstes müssen Sie einen Bestand an Produkten aufbauen, die Sie verkaufen möchten. Diese werden aus einem großen Teil dessen bestehen, was Ihr Geschäft ausmacht. Wenn Sie die Produkte nicht selbst herstellen wollen, müssen Sie Marktforschung betreiben - finden Sie heraus, welche Produkte sich bei anderen Online-Händlern gut verkaufen, und beginnen Sie damit.

5. Erstellen Sie Ihre Website

Sie haben einen Namen. Sie haben Produkte. Jetzt brauchen Sie eine Website, damit die Kunden Ihre Produkte kaufen können.

Beauftragen Sie am besten gleich einen Webdesigner. Wenn Sie jedoch nur über ein geringes oder gar kein Budget verfügen, können Sie Online-Shops wie Shopify kostenlos testen. Wählen Sie eine Vorlage und ein Thema aus, die Sie an Ihr Branding anpassen können.

6. Melden Sie sich bei einem Zahlungsanbieter (oder mehreren an)

Natürlich wollen Sie in Ihrem Online-Shop etwas verkaufen, also müssen Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, bei Ihnen zu zahlen. In der Tat ist die Auswahl des richtigen Online-Bezahlsystems über den Erfolg Ihres Online-Shops entscheidend. Zurzeit sind auf dem deutschen Markt die wichtigsten und beliebtesten Zahlungsarten die folgenden:

7. Beginnen Sie mit dem Marketing

Ihre Website ist jetzt online und Ihr Warenbestand ist einsatzbereit. Jetzt müssen Sie nur noch mit der Vermarktung in Ihrer Nische beginnen. Der Online-Einzelhandel ist extrem wettbewerbsintensiv, und Sie müssen sich proaktiv um neue Kunden bemühen.

Soziale Plattformen, insbesondere visuelle Plattformen wie Instagram, sind ein großartiger Ort, um Ihre Produkte zu präsentieren und ein Publikum aufzubauen. Es kann einige Zeit dauern, bis Sie sich organisch eine Fangemeinde aufgebaut haben, daher sollten Sie etwas Geld für eine bezahlte Werbekampagne zurücklegen. Anschließend können Sie Content-Marketing-Techniken einsetzen, um potenziellen Kunden zu helfen, eine Beziehung zu Ihrer Marke aufzubauen.

Zum Online-Shop-Erfolg mit dem richtigen Zahlungsanbieter

Wenn Sie Ihren eigenen Online-Shop eröffnen, müssen Sie viele Dinge beachten. Eines der wichtigsten ist, wie bereits erwähnt, der Zahlungsanbieter und die Bezahlmethoden. Indem Sie Ihre Zahlungen jedoch über einen Drittanbieter wie GoCardless abwickeln, können Sie sich um Ihr Inventar und das Marketing kümmern.

Mit GoCardless können Sie Ihren Kunden nicht nur die besten und sichersten Bezahlmethoden anbieten, sondern auch noch die Gesamtkosten für den Zahlungseinzug um 56 % senken.

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