Die beliebtesten Online-Zahlungsarten
Zuletzt bearbeitetJuni 2022 Lesezeit 2 min.
Heutzutage werden die meisten Einkäufe im Internet getätigt. Immer mehr Unternehmen bauen sich eine Internetpräsenz auf. Dabei ist es wichtig, dem Kundenstamm eine Reihe an Online-Zahlungsmethoden anzubieten.
Aber welche Online-Zahlungsmethode ist das beliebteste? Und wie wählen Sie die richtigen Online-Zahlungsarten aus? Erfahren Sie es in diesem Artikel.
Die Auswahl von Online-Zahlungsarten
Tatsächlich ist der Check-out-Prozess ein Kernfaktor für ein erfolgreiches Geschäft. Egal, wie voll der Warenkorb Ihres Kunden ist: Findet er nicht die Bezahlform, die er sich wünscht, klickt er weg. Daher sollten Sie in jedem Fall für Ihr Business passende Zahlungsmöglichkeiten auswählen.
Bei der Wahl der Online-Zahlungsmethoden kommt es aber nicht nur auf die Quantität an. So sollten Sie sich zum Beispiel mit Ihrer Zielgruppe auseinandersetzen. Ein jüngeres Publikum bevorzugt andere Zahlungsarten als ein älteres. Einige Faktoren sind wiederum Kunden in allen Altersklassen wichtig. Dazu zählen beispielsweise der Datenschutz sowie die Transaktionssicherheit. Eine Mischung aus traditionellen und modernen Online-Bezahlmethoden gibt Ihnen daher eine gute Grundlage.
Welche Zahlungsarten gibt es online?
Traditionelle Online-Zahlungsmethoden
Die klassischen Online Zahlungsmöglichkeiten werden heute kaum noch angeboten. Doch je nachdem, welche Zielgruppe Sie ansprechen, sollten Sie diese Zahlungsmethoden in Erwägung ziehen. Denn vor allem ein älteres Publikum, das seit Jahrzehnten in diese Zahlungsarten vertraut, fühlt sich mit damit wohler und besser aufgehoben.
Dabei hat jede Bezahlmethode ihre Vor- und Nachteile.
Kauf auf Rechnung
Die Vorteile liegen hier beim Kunden: Er bezahlt die Ware erst nach der Lieferung. Gefällt sie ihm nicht, schickt er sie einfach wieder zurück. Das Risiko liegt ganz beim Händler, denn er läuft Gefahr, dass er sein Geld nicht erhält.
Kauf per Vorkasse
Hier werden die Rollen vertauscht. Das Risiko liegt nun beim Kunden, denn dieser muss den zu zahlenden Betrag zunächst überweisen. Erst nachdem der Händler das Geld erhalten hat, schickt er die Ware los.
Kauf per Nachnahme
Hier sind die Risiken für beide Seiten gering. Der Händler schickt die Ware los, der Kunde bezahlt sie bei Entgegennahme an der Haustür. Tut er das nicht, muss der Händler eine Gebühr an den Versanddienstleister zahlen. Auch bei erfolgreicher Annahme fällt für beide Parteien eine Gebühr an.
Kauf auf Lastschrift
Auch die Lastschrift ist eine traditionelle Online-Bezahlmethode. Dabei wird der zu zahlende Betrag automatisch vom Konto des Kunden eingezogen. Bezahlung und Versand geschehen fast zeitgleich. Der Vorteil daran: Der Kunde muss an keine Überweisung oder Bezahlung an der Haustür denken und der Händler bekommt sein Geld.
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Moderne Online-Zahlungsarten
Die Auswahl an modernen Online-Zahlungsarten ist schier unendlich. Ob Kreditkartenzahlung, Mobile Payments oder die Zahlung über Drittanbieter: Die Anzahl der Zahlungsarten im Internet steigt. Der Vorteil daran ist, dass eine wachsende Mehrheit der Kundschaft diese Entwicklung begrüßt.
Auch neue Online-Zahlungsmethoden bringen einige Vor- und Nachteile mit sich.
Zahlung per Kreditkarte: Der Vorteil liegt hier ganz klar in der Internationalität. Auch Käufe in Fremdwährungen sind mit einer Kreditkarte leicht getätigt. Der Kauf wird schnell abgewickelt aber es gibt Transaktionsgebühren Händler.
Mobile Payments: Mit Mobile Payments können Bezahlungen entweder über die Handyrechnung oder über Apps wie Apple Pay abgewickelt werden. Auch hier sind die erhöhte Sicherheit sowie die Bequemlichkeit starke Vorteile für den Kunden.
Drittanbieter: Portale wie Klarna, PayPal oder Sofortüberweisung bieten ein Online-Bezahlsystem auf externen Plattformen. Das Transaktionsrisiko liegt so bei einem externen Anbieter.
Sowohl traditionelle als auch moderne Zahlungsarten im Internet haben Vor- und Nachteile, die sie für verschiedene Zielgruppen passend machen. Die Bandbreite an Optionen bedeutet, dass Sie Ihr Angebot stetig anpassen können – sowohl an den Wandel des Onlinehandels als auch an Ihren Kundenstamm.
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