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Klarna-Händlergebühren: Aufschlüsselung der Kosten & Zinsen

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Zuletzt bearbeitetApr. 2023Lesezeit 2 min.

Die Gebühren von Klarna sind für Käufer und Verkäufer unterschiedlich strukturiert, da der Händler einem größeren Risiko ausgesetzt ist. So zahlt Klarna beispielsweise an die Händler, sobald die Kunden ihren Einkauf tätigen, aber wenn der Kunde mit seiner Zahlung in Verzug gerät, fällt die Last der Nichtzahlung auf den Händler. Um sich gegen dieses Risiko abzusichern, erhebt Klarna von den Händlern eine monatliche Gebühr als Gegenleistung für seine Dienste.

Käufer, die Klarna nutzen, zahlen auch Gebühren, wenn sie Einkäufe tätigen oder sich dafür entscheiden, ihre Zahlungen in Raten aufzuteilen. Außerdem fallen je nach gewählter Rückzahlungsstruktur auch Zinsen an. Wenn Sie beispielsweise Klarna Pay Later nutzen, können Sie Produkte ohne anfängliche Kosten kaufen und die Zahlungen über 6 Wochen verteilen, ohne dass zusätzliche Zinsen anfallen, während bei anderen Optionen, wie z. B. der Finanzierung, mit der Zeit zusätzliche Gebühren anfallen.

Wie verwenden Händler Klarna?

Kunden suchen nach Lösungen, um größere Einkäufe zugänglicher zu machen, und Händler möchten ihren Kundenstamm erweitern, indem sie höherpreisige Artikel anbieten. Um dies ohne großen internen Aufwand zu erreichen, wenden sich Händler oft an Buy Now Pay Later (BNPL) Anbieter wie Klarna. GoCardless hingegen ist selbst keine BNPL-Lösung - es arbeitet mit BNPL-Anbietern zusammen, um den Zahlungseinzug zu erleichtern. Es unterstützt Unternehmen bei der Einrichtung automatisierter Lastschriftzahlungen von den Bankkonten der Kunden und bietet Händlern damit eine effiziente und zuverlässige Alternative zu manuellen Methoden des Zahlungseinzugs.

Klarna-Gebühren erklärt: Kosten für Kunden und Händler

Klarna bietet Einzelhändlern einen vereinfachten Checkout-Prozess, der es ihnen ermöglicht, ihre Zahlungsabwicklung zu rationalisieren. Als Gegenleistung für diesen Service zahlen Einzelhändler eine Einrichtungsgebühr im unteren dreistelligen Bereich sowie eine monatliche Gebühr von etwa 60 €. Diese Gebühr kann von Geschäft zu Geschäft variieren. Um die Kosten niedrig zu halten, entscheiden sich einige Einzelhändler für eine feste Gebühr von etwa 3 € pro Transaktion.

Der Verkäufer profitiert von der optimierten Zahlungsabwicklung und minimiert das Risiko von Zahlungsausfällen, muss aber mit zusätzlichen Gebühren von Klarna rechnen. Auf der anderen Seite können Käufer je nach Geschäft, in dem sie einkaufen, mit unterschiedlichen Gebühren rechnen. Im Allgemeinen müssen die Kunden keine zusätzlichen Kosten befürchten, es sei denn, es handelt sich um Ratenzahlungen, bei denen Zinsen anfallen können, wenn sie nicht rechtzeitig und vollständig bezahlt werden.

Zinsen bei Ratenkäufen mit Klarna

Bei Ratenkäufen fallen oft Zinsen an, und das ist auch bei Klarna keine Ausnahme. Der Zinssatz für Schulden liegt in der Regel bei 15 %, und Klarna bietet eine umfassende Übersicht über die anfallenden Gebühren beim Kauf auf Rechnung. Die Zahlung in Raten kann helfen, größere Einkäufe zu bewältigen, aber es ist wichtig zu wissen, dass dafür Zinsen berechnet werden.

Vorteile von Klarna Kauf auf Rechnung und Kreditprüfung

Klarna bietet ein bequemes Zahlungssystem für Kunden, das es ihnen ermöglicht, Produkte auf Rechnung zu kaufen und den Ladenbetreibern die Gewissheit gibt, dass ihre Zahlungen sicher sind. Bei dieser Zahlungsoption werden die Kunden von Klarna einer Bonitätsprüfung unterzogen, die nur wenige Sekunden dauert. Während dieses Vorgangs werden persönliche Daten wie Name und Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und IP-Adresse zur Überprüfung an Klarna übermittelt. Diese Überprüfungen sind wichtig, um die Verbraucher vor Überschuldung zu schützen und die Sicherheit ihrer Einkäufe zu gewährleisten.

Was ist eine Klarna Bonitätsprüfung?

Eine Klarna Bonitätsprüfung ist ein Verfahren, mit dem Klarna die Kreditwürdigkeit von Kunden prüft, die einen Kauf über die Klarna Optionen Kauf auf Rechnung oder Ratenzahlung tätigen möchten. Während des Bestellvorgangs werden die Kunden aufgefordert, persönliche Angaben zu machen, die dann mit den in deutschen Kreditauskunftsdateien gespeicherten Daten verglichen werden, wie z. B. denen der Klarna Schufa, Infoscore Consumer Data GmbH und Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KG. Wenn festgestellt wird, dass der Kunde bestimmte Anforderungen an die finanzielle Stabilität nicht erfüllt, kann sein Kauf auf Rechnung bei Klarna abgelehnt werden und er muss eine andere Zahlungsmethode wählen.

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