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Stripe vs. PayPal: Wer ist besser?

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Zuletzt bearbeitetFeb. 2023Lesezeit 2 min.

Die Wahl des richtigen Zahlungs-Gateways für Ihren Online-Shop kann eine schwierige Aufgabe sein. Sowohl Stripe als auch PayPal bieten zuverlässige, sichere Zahlungslösungen, mit denen Sie problemlos Zahlungen von Kunden aus der ganzen Welt akzeptieren können. Stripe wurde 2010 von dem irischen Unternehmer Patrick Collison und seinem Bruder John gegründet und PayPal gibt es bereits seit 1998.

Warum benutzen Online-Händler Stripe und PayPal?

Stripe bietet eine breite Palette von Zahlungsoptionen und -funktionen, darunter Unterstützung für Kredit- und Debitkarten, Apple Pay, Google Pay, ACH-Überweisungen und mehr. PayPal ist bei Online-Händlern, die E-Payment Anbieter anbieten, aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit und seiner Fähigkeit, Zahlungen weltweit schnell zu verarbeiten, eine beliebte Wahl.

Stripe und PayPal im Vergleich

Transaktionsgebühren und andere Kosten

Stripe berechnet eine pauschale Gebühr von 2,9 % + 0,25 € pro Transaktion, ohne Einrichtungsgebühren oder monatliche Mindestbeträge. Bei internationalen Transaktionen erhebt Stripe außerdem eine Wechselkursgebühr von 1 % für bestimmte Währungen. Die Gebühren von PayPal variieren je nach Zahlungsart und Herkunftsland, liegen aber im Allgemeinen bei 2,5 % + 0,35 € pro Transaktion für deutsche Kunden.

Internationaler Handel mit Stripe und PayPal

Sowohl Stripe als auch PayPal machen es Ihnen leicht, Zahlungen von Kunden aus der ganzen Welt als Alternative Zahlungsmethoden zu akzeptieren. Stripe unterstützt 135+ Währungen für internationale Zahlungen, während PayPal 103 verschiedene Währungen unterstützt.

Bezahlmethoden

Sowohl Stripe als auch PayPal bieten eine Vielzahl von E-Payment Zahlungsmöglichkeiten für Online-Händler, darunter Kredit- und Debitkarten, Banküberweisungen, mobile Geldbörsen wie Apple Pay und Google Pay, Zahlungen in Kryptowährungen über die PayPal Crypto Services und mehr.

Kontaktloses Bezahlen

Für kontaktlose Zahlungen bieten sowohl Stripe als auch PayPal Lösungen für Händler an, die Zahlungen akzeptieren möchten, ohne dass die Kunden ihre Karten durchziehen oder Informationen eingeben müssen.

Stornierungen, Dispute und Rücksendungen

Beide Plattformen bieten eine breite Palette von Schutzmechanismen für den Fall von Streitigkeiten. Stripe verfügt über ein robustes Verfahren zur Beilegung von Streitigkeiten, das Händlern ermöglicht, Rückbuchungen, Rückerstattungen und andere Streitigkeiten zu verwalten. PayPal bietet außerdem eine Reihe von Betrugsschutz-Tools, einschließlich Käuferschutz für bestimmte Arten von Käufen.

Integration 

Wenn es darum geht, Stripe und PayPal in Ihren Online-Shop zu integrieren, bieten beide Plattformen benutzerfreundliche APIs, die den Prozess schnell und problemlos gestalten.

Checkout-Erlebnis für Kunden

Mit Stripe können Kunden mit ihrer Kredit- oder Debitkarte bezahlen, ohne ein separates Konto anlegen zu müssen. Das macht den Zahlungsvorgang für die Kunden schnell und einfach. Bei PayPal hingegen müssen die Kunden ein Konto erstellen, bevor sie zur Kasse gehen können. 

Kundenservice

Stripe verfügt über ein 24/7-Supportteam, das per E-Mail, Telefon und Chat erreichbar ist und Kundenanfragen schnell beantwortet. Auch PayPal bietet rund um die Uhr einen Kundenservice mit einem sachkundigen Expertenteam, das jedes Problem schnell und effektiv lösen kann.

Sicherheit

Stripe bietet einen fortschrittlichen Schutz vor Betrug mit 3D Secure und einer Reihe anderer Tools. Darüber hinaus unterstützt die Plattform auch die Verschlüsselung sensibler Daten und die Sicherheit von Kundenzahlungen auf Bankniveau. Auf der anderen Seite bietet PayPal ähnliche Funktionen wie die Verschlüsselung sensibler Daten und Betrugsschutz mit erweiterten Risikomanagementsystemen.

Käufer- und Verkäuferschutz

Mit Stripe sind Käufer durch einen Rückbuchungsschutz geschützt und haben Anspruch auf eine Rückerstattung, wenn ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht den beworbenen Standards entsprechen. Auch PayPal bietet einen ähnlichen Schutz, z. B. eine 180-Tage-Käuferschutzrichtlinie.

Kann man zwei Zahlungsdienstleister anbieten?

Im Allgemeinen ist es nicht empfehlenswert, zwei Zahlungsgateways einzurichten, da dies für die Kunden verwirrend sein könnte. Wenn Sie sich für einen Anbieter entscheiden, haben die Kunden ein einfacheres Erlebnis, wenn sie zur Kasse gehen.

Stripe oder PayPal: Welcher Anbieter ist der richtige für Ihren Online-Shop?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Stripe und PayPal beide großartige Funktionen bieten, die sie für verschiedene Arten von Unternehmen geeignet machen. GoCardless ist ausschließlich auf Bankzahlungen ausgerichtet, so dass Händler im Vergleich zu beiden Plattformen von höheren Erfolgsquoten profitieren. Letztlich kommt es darauf an, die Stärken und Schwächen der einzelnen Plattformen zu bewerten, um herauszufinden, welcher Anbieter für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens am besten geeignet ist.

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