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Machen Sie Ihre Zahlungsstrategie zukunftssicher

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Zuletzt bearbeitetJuli 2022Lesezeit 3 min.

Seit einigen Jahren ist Open Banking in aller Munde und sorgt für viel Aufsehen. Für einige Unternehmen kann es jedoch schwierig sein zu verstehen, wie das Thema in der Praxis umgesetzt werden kann. Generell wurde Open Banking geschaffen, um für mehr Wettbewerb und Transparenz im Bankwesen zu sorgen. Bis heute ist Großbritannien mit über sechs Millionen Nutzern, die Open Banking-Lösungen nutzen, führend in der Akzeptanz. Das ist recht beachtlich, da es sich um etwa ein Zehntel der Bevölkerung handelt.

Interessant ist, dass Europa bei der Einführung etwas langsamer war. Das liegt daran, dass wir zwar gemeinsame SEPA-Strukturen haben, aber unterschiedliche regulatorische Zahlungsökosysteme, unterschiedliche Bankstandards und unterschiedliche regionale Zahlungsökosysteme, die den Markt fragmentieren. Dennoch sehen wir eine gewisse Dynamik und ein wachsendes Interesse, denn in den nächsten Jahren werden europaweit 64 Millionen aktive Nutzer von Open Banking erwartet. Deutschland ist eines der Länder, die den Weg vorgeben, und wir gehen davon aus, dass wir hier mit schätzungsweise 125 Millionen Transaktionen, die über Open Banking abgewickelt werden, den größten Zulauf in Europa sehen werden. Dies ist eine beträchtliche Anzahl von Transaktionen – deshalb ist es wichtig zu verstehen, wie sich dies auf Ihr Unternehmen und ganz allgemein auf das deutsche Zahlungsökosystem auswirken kann. 

Wir haben die Gelegenheit genutzt und unsere 70.000 Kunden weltweit gefragt, was für sie das Wichtigste ist, wenn sie sich für Zahlungslösungen entscheiden. An erster Stelle stand das Vertrauen: Händler müssen sich darauf verlassen können, dass die von ihnen verwendete Technologie Zahlungen auf höchst effiziente Weise einziehen kann, denn stetige Einnahmen sind für jedes Unternehmen lebenswichtig. Eine weitere Antwort war, dass die Unternehmen Wert darauf legen, dass ihre Zahlungen sicher sind. Viele traditionelle, eher manuelle Zahlungsvorgänge sind mit einem höheren Fehlerrisiko verbunden. Bei einer manuellen Überweisung muss der Zahler beispielsweise seine IBAN-Nummer eingeben. Wenn eine Nummer falsch eingegeben wird, kann die Zahlung fehlschlagen, was zu einer Nachverfolgung der Zahlung und einer negativen Customer Experience führen kann. Sowohl für den Händler als auch für den Zahler ist es wichtig, dass der Zahlungsvorgang so angenehm wie möglich ist, denn eine Zahlung ist normalerweise nicht der angenehmste Teil des Geschäfts. Der Bezahlvorgang sollte daher schnell, einfach und sicher sein – auch hier geht es wieder um Vertrauen und Effizienz. 

Darüber hinaus hat die Betrugsprävention oberste Priorität. 53 % der deutschen Händler gaben an, dass sie bis zu 5 % ihres Jahresumsatzes durch betrügerische Zahlungen verlieren. Das ist eine ziemlich große Zahl, die vermutlich dennoch zu gering geschätzt ist. Das liegt daran, dass es bei traditionellen Zahlungsmethoden schwieriger ist, die Elemente zu verfolgen, die offline sind oder eine manuelle Dateneingabe oder Berichterstattung erfordern. Tatsächlich gaben 25 % der Händler an, dass sie drei bis fünf Stunden pro Woche damit verbringen, betrügerische, fehlgeschlagene Zahlungen aufzuspüren. Stellen Sie sich vor, wie viel Geld Sie durch den Einsatz einer sichereren Zahlungslösung einsparen könnten. Denken Sie aber auch an die Zeit, die Ihre Teams mit viel wertvolleren Aufgaben verbringen könnten. Hier fügt sich Open Banking in Ihre bestehende Zahlungsstrategie ein. Wir glauben, dass Vertrauen, Erfahrung und Bedenken hinsichtlich Betrug alles Bereiche sind, die angegangen werden müssen. Und wir glauben, dass die Open-Banking-Technologie die Lösung hierfür bietet – durch mehr Transparenz, Geschwindigkeit und Kontrolle. Lassen Sie uns dies im Kontext von abonnementbasierten Anwendungsfällen betrachten. Das Lastschriftverfahren ist normalerweise eine der besten Zahlungsmethoden, um abonnementbasierte Zahlungen einzuziehen. Allerdings ist es nicht perfekt, da es langsam sein kann, wenn Sie eine einmalige Zahlung einziehen wollen. Dies birgt ein zusätzliches Risiko, da Unternehmen anfällig für Rückbuchungsbetrug sind. In anderen Fällen, wie z.B. bei digitalen Abonnements (z.B. Spotify oder Netflix), möchte der Nutzer sofort Zugang zu den Diensten haben. Unternehmen bieten also entweder eine schlechte Customer Experience, indem sie ihre Dienste erst dann freischalten, wenn die Zahlung eingegangen ist, oder sie riskieren, dass Nutzer Dienstleistungen in Anspruch nehmen, für die sie nicht bezahlen werden.

Sie denken vielleicht, dass Kreditkarten eine naheliegende Alternative sind, da so viele Menschen sie besitzen, aber für Unternehmen sind die Transaktionsgebühren recht hoch. Sie haben zudem immer noch das Risiko von Zahlungsausfällen. Deshalb sind wir der Meinung, dass Open Banking-basierte Lösungen wie Instant Bank Pay von GoCardless eine großartige Möglichkeit sind, das Problem der Gebühren, des Betrugs und der Zeit, die es braucht, um Zahlungen zu erhalten, zu lösen. Instant Bank Pay ist so einfach, wie der Name schon sagt. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, Zahlungen durch schnelle, einmalige Bankzahlungen einzuziehen. Zahler können den bestehenden Checkout-Prozess nutzen, den sie bereits kennen. Der Instant Bank Pay-Link hinter der Schaltfläche „Jetzt bezahlen“ leitet sie jedoch zu ihrer Online- oder Mobile-Banking-App weiter, wo sie ihre Daten mit ein paar Klicks schnell authentifizieren können. Die Bestätigung der erfolgreichen Zahlung wird dann sofort sowohl an den Zahler als auch an den Händler geschickt – was für mehr Sicherheit sorgt. Verglichen mit der durchschnittlichen Ausfallrate bei Kreditkarten von 7 % bis 9 % bietet Instant Bank Pay mit einer Ausfallrate von weniger als 1 % eine überzeugende Alternative. 

Wir wissen, dass derzeit nicht alle Deutschen Zugang zu Open Banking haben. Daher glauben wir, dass eine Kombination aus Lastschriftverfahren und Open Banking der beste Ansatz ist. Wenn Sie Nutzer von GoCardless sind, haben Sie die Möglichkeit, Zahlungen nahtlos auf das Lastschriftverfahren umzuleiten, wenn Open Banking nicht verfügbar ist.  Das bedeutet, dass der Checkout-Prozess nicht beeinträchtigt wird und Sie alle Transaktionen auf einer einzigen Plattform einsehen können. Ja, Open Banking ist noch recht neu, aber wir sehen bereits einen Schneeballeffekt – wir können sagen, dass Open Banking in den nächsten Jahren in ganz Europa eine große Rolle spielen wird. Open Banking wird Ihnen nicht nur helfen, Ihre Einnahmen zu sichern, sondern auch Ihre Zahlungsstrategie zukunftssicher zu machen. 

Instant Bank Pay und Open Banking sind jetzt auch in Deutschland verfügbar. Möchten Sie mehr erfahren? Klicken Sie hier für weitere Informationen.

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