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Überweisungen nach Österreich: das müssen Sie wissen

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Zuletzt bearbeitetMai 2022Lesezeit 2 min.

Elektronische Geldüberweisungen waren noch nie so einfach wie heute. Es gibt mehrere Geldtransferdienste, die Ihnen helfen, Geld online zu überweisen. Dank des SEPA-Verfahrens sind Auslandsüberweisungen, wie zum Beispiel Überweisungen nach Österreich, einfacher denn je.

Lesen Sie hier weiter, um zu erfahren, wie lange diese Überweisungen dauern und was Sie alles dafür brauchen.

Überweisung Deutschland-Österreich: wie funktioniert es?

Am einfachsten klappt eine Überweisung von Deutschland nach Österreich mit dem sogenannten SEPA-Verfahren. Der SEPA (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum) ist ein europaweites Netz, das es Ihnen ermöglicht, Zahlungen in Euro (€) zwischen zwei grenzüberschreitenden Bankkonten in der Eurozone zu senden und zu empfangen. Mit SEPA ist das Senden von Geld in Länder innerhalb der Eurozone so einfach wie Ihre üblichen Inlandsüberweisungen.

SEPA-Überweisungen nach Österreich

Bei der SEPA-Überweisung, die in der Regel für einmalige Überweisungen verwendet wird, werden die IBAN-Nummer (International Bank Account Number) und gelegentlich auch die BIC-Nummer (Business Identifier Code) des Bankkontos des Absenders und des Empfängers verwendet, um Geld von einem Bankkonto auf ein anderes zu überweisen. Sobald die Überweisung autorisiert ist, sollte der Empfänger sein Geld innerhalb eines Werktages nach der Zahlung erhalten.

Angenommen, Sie möchten 500 € von Ihrem Bankkonto in Deutschland auf das Bankkonto Ihres Freundes in Österreich überweisen. Da sich beide Länder im SEPA-Raum befinden, würde dies genau wie eine Inlandsüberweisung mit der SEPA-Überweisung funktionieren. Zunächst würde Ihre deutsche Bank 500 € von Ihrem Konto abheben. Anhand der IBAN- und ggf. der BIC-Nummern wird dann das richtige Bankkonto ermittelt und die 500 € werden innerhalb eines Arbeitstages von der österreichischen Bank Ihres Freundes auf dessen Konto eingezahlt.

SEPA-Lastschriften für Überweisungen nach Österreich

Im Gegensatz zur SEPA-Überweisung wird die SEPA-Lastschrift häufig für wiederkehrende Zahlungen verwendet. Beispiele für wiederkehrende Zahlungen sind Ihre monatliche Miete, Internet- oder Stromrechnungen oder regelmäßige Kreditrückzahlungen.

Ähnlich wie bei den anderen SEPA-Überweisungen werden auch bei der SEPA-Lastschrift die IBAN - und manchmal auch die BIC - der Bankkonten des Absenders und des Empfängers benötigt. Da die SEPA-Abbuchung jedoch als "Pull"-Zahlungsmethode funktioniert, unterscheidet sie sich etwas von anderen SEPA-Überweisungen - in diesem Fall sind die Rollen vertauscht, und der Empfänger des Geldes muss den Geldtransfer beim Absender anfordern.

Zunächst muss der Empfänger des Geldes eine Anfrage an den Absender senden, damit das Geld vom Konto des Absenders abgehoben werden kann. Bevor das Geld überwiesen werden kann, muss der Absender ein SEPA-Mandat unterzeichnen, d. h. einen Vertrag, der es dem Empfänger der Gelder erlaubt, regelmäßig Geld vom Konto des Absenders abzuheben. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie Ihre Rechnungen lieber jeden Monat automatisch von Ihrem Konto abbuchen lassen möchten, als selbst daran zu denken, die Rechnung rechtzeitig zu bezahlen.

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Wie lange dauert eine Überweisung nach Österreich?

Wie lange eine SEPA-Überweisung nach Österreich dauert, hängt davon ab, welche Art von SEPA-Überweisung Sie wählen.

  • Die SEPA-Überweisung dauert einen Werktag.

  • Die SEPA-Lastschrift dauert mindestens zwei Arbeitstage.

  • Die SEPA B2B-Lastschrift dauert mindestens drei Arbeitstage.

SEPA-Überweisungen ins Ausland kosten in der Regel genauso viel wie eine Inlandsüberweisung, d. h., sie sind normalerweise kostenlos. Einige wenige Banken können jedoch eine zusätzliche Gebühr für SEPA-Überweisungen erheben, wenn sie auch für Inlandsüberweisungen innerhalb desselben Landes eine zusätzliche Gebühr verlangen. Je nach Bank wird die SEPA-Überweisungsgebühr entweder vollständig vom Empfänger getragen oder zwischen Empfänger und Absender geteilt. Dies wird als Zahlungsmethode mit "geteilten Kosten" bezeichnet.

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