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Zahlung der Miete: Lastschrift oder Dauerauftrag?

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Zuletzt bearbeitetApr. 2022Lesezeit 1 min.

Im Jahr 2018 wurden über 50 % der Wohnungen in Deutschland vermietet. Daher ist das Thema Mietzahlung besonders präsent. Um diese auszuführen, gibt es zwei Möglichkeiten: den Einzug per Lastschrift und die Einrichtung eines Dauerauftrages. Lesen Sie in diesem Artikel, welche Vor- und Nachteile die Bezahlmethoden für Vermieter bringen.

Mietzahlung per Dauerauftrag

Die Begleichung der Mietschulden wird in den meisten Fällen per Dauerauftrag ausgeführt. Diesen richtet der Mieter ein. Damit weist er seine Hausbank an, die monatliche Summe immer am gleichen Werktag auf das Konto des Vermieters zu überweisen. Der Mieter ist hier die aktive Seite: Er führt die Einrichtung aus und kann den Dauerauftrag jederzeit stoppen. Der Vermieter sitzt dagegen auf der passiven Seite; er ist lediglich der Zahlungsempfänger.

Miete per Lastschrift einziehen

Hier werden die aktive und passive Seite umgedreht. Natürlich ist der Vermieter noch immer der Zahlungsempfänger. Wird die Miete allerdings per Lastschrift eingezogen, so bucht die Hausbank des Vermieters die monatliche Summe immer am gleichen Werktag vom Konto des Mieters ab. Dieser muss dem Vermieter lediglich die Erlaubnis dafür geben. Das geschieht durch ein Lastschriftmandat. Der Mieter kann als passive Seite das Lastschriftverfahren nicht stoppen, es sei denn, das Lastschriftmandat ist ungültig.

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Die Vor- und Nachteile der Verfahren

Mietrückstände sind ein echtes Problem für viele Vermieter. Sie sorgen nicht nur für Ärger, sondern auch für finanzielle Engpässe. Ist die Miete jedoch bislang als Dauerauftrag auf dem Vermieter-Konto eingegangen, so hat dieser als passive Seite keine Handhabe. Was folgt, ist ein zeitaufwändiges und nervenaufreibendes Verfahren, um die Mietschulden einzutreiben.

Bei der Frage, ob Vermieter die Miete per Lastschrift oder Dauerauftrag erhalten sollten, bietet sich daher eher das Lastschriftverfahren an. So behalten Vermieter die Kontrolle über eingehende Zahlungen und können schnell und transparent einsehen, ob Abbuchungen fehlgeschlagen sind.

Die Einrichtung des Lastschriftverfahrens kann zum Beispiel mit GoCardless geschehen. Der Vorgang ist bequem und einfach und bietet Vermietern eine geordnete Übersicht ihrer Mieteinnahmen. Das ist besonders nützlich, wenn Sie mehrere Mietobjekte haben. Praktisch ist auch das Success+ Feature, das fehlgeschlagene Abbuchungen automatisch erneut ausführt.

Ein weiterer Vorteil für Mieter und Vermieter ist die Möglichkeit, mit GoCardless Echtzeitüberweisungen per Instant Bank Pay auszuführen. Kautionen können so noch am selben Tag eingezogen und auch wieder ausgezahlt werden.

Zwar bedeuten beide Verfahren die regelmäßige Zahlung der Miete, doch der entscheidende Unterschied liegt bei der aktiven und passiven Seite. Die Miete als Lastschrift zu erhalten, gibt Vermietern eine bessere Kontrolle – und damit auch mehr Ruhe und weniger Stress.

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