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Was ist eine Unternehmensstrategie?

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Zuletzt bearbeitetJuli 2021Lesezeit 2 min.

Als Unternehmensstrategie bezeichnet man die Ausrichtung eines Unternehmens, die es zu einem Ziel in Bezug auf den wirtschaftlichen Erfolg führen soll – sei das ein gewisser Umsatz oder ein bestimmter Marktanteil. Diese Ziele sollten klar definiert werden und durch Vision und Mission des Unternehmens ergänzt werden, damit die Unternehmensstrategie eine klare, einheitliche Linie verfolgt. Strategien sind dabei stets langfristig: Eine gute und dauerhafte Unternehmensstrategie sollte bereits in der Phase der Unternehmensplanung zum Tragen kommen und Teil des Businessplans sein, so kann sich Ihr Unternehmen von Beginn an an ihr orientieren.

Was ist wichtig bei der Unternehmensstrategie?

1. Die Strategie muss zur Unternehmenskultur passen

Bei der Unternehmensstrategie ist besonders wichtig, dass die gewählte Strategie zum Unternehmen und seiner Kultur passt. Deshalb sollten Sie nicht nur darauf achten, wie Ihr Unternehmen von den Kunden, sondern auch von den eigenen Mitarbeitern gesehen wird. Nur so kann es gelingen, auch nach außen ein ganzheitliches Bild von Ihrem Unternehmen zu vermitteln.

2. Analysieren Sie externe und interne Faktoren

Um die richtige Strategie für Ihr Unternehmen zu finden, sollten Sie externe und interne Faktoren Ihres Unternehmens genau unter die Lupe nehmen. Eine Analyse, die Einblick in solche Faktoren gibt, ist beispielsweise die sogenannte SWOT-Analyse. Mit dieser erhalten Sie eine Übersicht über Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken (im Englischen Strength, Weakness, Opportunity und Threat). Sie sollten ebenfalls eine vollständige Marktanalyse machen und sich besonders auf Marktpotenzial, Marktwachstum und die Wettbewerber konzentrieren, denn aus dieser zusammen mit der SWOT-Analyse ergeben sich Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen können, sich im Markt zu positionieren.

3. Finden Sie ein Alleinstellungsmerkmal

Ein Alleinstellungsmerkmal ist etwas, was Sie von der Konkurrenz abheben kann. Sie können zum Beispiel die Kostenführerschaft anstreben und Ihr Produkt dank sehr schlanker Prozesse zu einem besonders günstigen Preis anbieten. Oder Sie streben die Qualitätsführerschaft an und bieten das qualitativ hochwertigste Produkt auf dem Markt an. Bei einem Alleinstellungsmerkmal muss es sich jedoch nicht um den Preis handeln, es kann sich dabei auch um andere Dinge handeln: ein besonders guter Kundenservice, ein humorvolles Marketingkonzept oder ein interessantes, neues Produkt.

4. Nutzen Sie den Omnichannel-Ansatz

Heutzutage sollten Sie für Ihre Kunden nicht nur an Ihrem Standort oder telefonisch erreichbar sein – Ihre Kunden sollten die Möglichkeit haben, den Kanal zu wählen, mit dem sie mit Ihnen in Kontakt treten möchten. Dazu sollten Sie bei mehreren sozialen Medien präsent sein, Ihren Kunden von Zeit zu Zeit E-Mail-Newsletter senden und vor allem eine gute Kundenbindung aufbauen. Dank letzterer verwandeln Sie einmalige Käufer in Stammkunden, die aus verschiedenen Gründen einen hohen Wert für Ihr Unternehmen haben: Wenn Sie gute Qualität bieten, kaufen Ihre Kunden nicht nur neue Versionen Ihres Produkts oder ähnliche Produkte, die zu bereits Gekauftem passen, sie werden ihre Erfahrungen weitertragen und so (bewusst oder unbewusst) für neue Kunden sorgen und (dank der vielen guten Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen) nachsichtiger sein, wenn etwas einmal nicht funktioniert.

5. Entscheiden Sie sich für ein einheitliches Marketing-Konzept

Die Außenwirkung ist von enormer Bedeutung für ein Unternehmen und das schließt ein einheitliches Marketing-Konzept mit ein – besonders, wenn Sie den Omnichannel-Ansatz verfolgen. Mit einem Marketing-Konzept schaffen Sie eine Struktur, die Ihre Unternehmensstrategie unterstützt, deshalb müssen beide Konzepte zusammenpassen. In welchen Medien Sie auch vertreten sind, achten Sie darauf, dass ihre Aussagen nicht zu sehr voneinander abweichen und Sie ein einheitliches Bild (zum Beispiel durch ein einheitliches Design) vermitteln. Allerdings können (und sollten) Sie natürlich Akzente setzen und beispielsweise in Medien, die eher von einem jüngeren Publikum genutzt werden, eine weniger förmliche Anrede wählen oder stärker auf Humor setzen.

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