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RIB Bankbescheinigung – alles was sie darüber wissen müssen

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Zuletzt bearbeitetApr. 2023Lesezeit 2 min.

Der Relevé d’Identité Bancaire, auch RIB genannt, ist exklusiv für franzözische Kunden erhältlich. Es ist eine Art Bankbescheinigung in einem bestimmten Format. Doch was ist es genau und welche Informationen beinhaltet es? Lesen Sie hier weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Was ist eine RIB Bankbescheinung?

Wie bereits erwähnt steht RIB für Relevé d’Identité Bancair und ist eine Kontobestätigung in einem bestimmten Format. Normalerweise wird dieses Dokument in Frankreich für nationale und internationale Überweisungen verwendet.

Wozu dient eine RIB Bankbescheinigung?

Der Bankauszug (oder RICE für "Relevé d'identité Caisse d'Épargne") erleichtert Zahlungen, da er automatisch und regelmäßig verwendet werden kann, um Zahlungen an eine Organisation oder eine natürliche Person zu einem bestimmten Zeitpunkt zu leisten, nachdem ein Betrag und ein Abbuchungsdatum festgelegt wurden.

Mit der RIB kann der Empfänger auch nachweisen, dass er bei der Bank, die den Auszug ausstellt, ein Bankkonto hat. Auf praktischer Ebene geben die Inhaber von Bankkonten ihre RIB am häufigsten bekannt, damit der Empfänger ihnen eine oder mehrere Banküberweisungen (Arbeitgeber, Caf, Krankenversicherung usw.) zukommen lässt oder Abbuchungen von ihrem Konto vornimmt (Begleichung von Rechnungen und/oder Abonnements für Strom, Gas, Internet. usw.). Die RIB wird immer häufiger verwendet: z. B. um ein Abonnement in einem Fitnessstudio, ein Telefonabonnement, einen Streamingdienst usw. zu bezahlen. Hingegen kann man Einkäufe in einem Geschäft nicht unter Vorlage der RIB bezahlen.

Offiziell wurde die RIB mit der Umstellung auf das SEPA-Format abgeschafft, aber der Begriff RIB wird in Frankreich immer noch häufig verwendet. Das Dokument mit dem Titel "RIB" existiert weiterhin, wurde jedoch aktualisiert, um den BIC und die IBAN im SEPA-Format aufzunehmen.

Welche Informationen enthält eine RIB?

Man kann die RIB als "Personalausweis" eines persönlichen Bankkontos betrachten. Mit ihr lässt sich das Konto nämlich sehr genau identifizieren.

Sie besteht aus den folgenden Angaben:

  • Identifizierung des Inhabers (Name und Anschrift)

  • Domizilierung: Name der Bankfiliale, bei der das Konto geführt wird.

  • BIC-Code (Bank Identifier Code): internationale Kennung Ihrer Bank.

  • IBAN-Nummer (International Bank Account Number). Besteht in der Regel aus 27 Ziffern und Buchstaben und dient zur Durchführung von Bankgeschäften mit europäischen Ländern oder im Ausland.

  • Bankleitzahl: Die aus fünf Ziffern bestehende Bankleitzahl gibt an, zu welcher Bank das Bankkonto gehört.

  • Bankleitzahl: Die 5-stellige Bankleitzahl lässt erkennen, zu welcher Bankfiliale das Konto gehört.

  • Kontonummer: Persönlich, einmalig und nicht übertragbar. Anhand dieser 11-stelligen Nummer kann man ein persönliches oder gemeinsames Konto erkennen.

  • RIB-Schlüssel: besteht aus 2 Ziffern und vervollständigt die Identifizierung des Bankkontos.

Wo finde ich meine RIB?

Es gibt verschieden Wege, wie Sie Ihre RIB-Bankbescheinigung finden können:

  • Sie können Ihre RIB im Kundenbereich Ihres Online-Bankings finden.

  • Sie können eine RIB auch am Ende Ihres Scheckhefts abrufen.

  • Sie können eine RIB auch am Geldautomaten Ihrer Bank ausdrucken.

  • Oder Sie können das Kundenzentrum Ihrer Bank kontaktieren, damit es Ihnen eine RIB per Post zusendet.

Brauche ich eine RIB für Auslandsüberweisungen?

Die kurze Antwort: nein. In Wirklichkeit verwenden die meisten Länder der Welt den SWIFT/BIC-Code zur Identifizierung ihrer Banken. In der Regel müssen Sie also erst die Bank, dann das Konto und den Empfänger identifizieren, bevor Sie eine Banküberweisung tätigen können. Diese Angaben reichen in den meisten Fällen aus, wobei es manchmal Unterschiede in der Bezeichnung oder dem Format gibt.

Denken Sie auch daran, dass es viele andere Möglichkeiten gibt, Geld ins Ausland zu überweisen (PayPal, Wise, Revolut...). Diese Lösungen sind kostenpflichtig. Sie müssen eine Gebühr zahlen, aber sie sind auch manchmal schneller als die Überweisungen der klassischen Banken. Eine willkommene Alternative ist GoCardless: Wenn Sie mit GoCardless Auslandsüberweisugnen tätigen wollen, zahlen Sie lediglich 2 % des Betrages der Ausgangswährung und eine minimale Festgebühr von 20 Cent. Noch dazu können Sie diese Zahlungen automatisieren – schnell, einfach und kostengünstig. So können Sie sich aufs Wesentliche konzentrieren: Ihr Geschäft.

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