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Ist eine SEPA-Lastschrift sicher?

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Zuletzt bearbeitetSept. 2021Lesezeit 1 min.

Ob Bücher, Kleidung oder die Buchung einer Ferienwohnung: Die Bezahlung per Lastschrift ist eine beliebte Zahlungsmöglichkeit beim Online-Kauf. Durch die Teilnahme von über 30 Ländern am SEPA-Abkommen ist dies nun auch länderübergreifend in Europa kein Problem mehr. Auch die Miete, Stromkosten und Abonnements werden oft mit Lastschriftverfahren beglichen. Doch bei vielen Kunden stellt sich die Frage, ob bei einer Lastschrift ein Risiko entsteht. Wie sicher sind Ihre Daten wirklich? Lesen Sie diesen Artikel, um mehr zu erfahren.

Wie funktioniert eine Lastschrift?

Im Gegensatz zu einer Überweisung müssen Sie bei einer Lastschrift im Grunde genommen nichts selbst tun. Sie müssen lediglich durch eine Unterschrift oder den Klick auf einen Button bestätigen, dass Sie dem Zahlungsempfänger erlauben, den Betrag von Ihrem Konto einzuziehen. Dies kann einmalig geschehen – beispielsweise beim Kauf von Kleidung – oder regelmäßig, wie zum Beispiel bei Abonnements oder der Abbuchung der Miete. Dazu geben Sie natürlich Ihre Kontodaten preis, indem Sie entweder Ihre IBAN und den BIC eintippen oder Ihre Kredit- bzw. Girokartennummer vorlegen.

Die SEPA-Lastschrift: Risiko und Unsicherheiten

Zwar boomt der Onlinehandel, doch viele Menschen – vor allem aus älteren Generationen – sorgen sich um die Sicherheit ihrer Daten. Wie sicher ist Lastschrift wirklich? Und vor allem: Wie sicher ist SEPA-Lastschrift, die vorwiegend in Europa durchgeführt wird?

Laut der Verbraucherzentrale ist die Zahlung per Einzugsermächtigung einer der sichersten Zahlungswege. Und dazu zählt auch die SEPA-Lastschrift. Das SEPA-Regelwerk räumt dem Zahlungspflichtigen außerdem einige Rechte ein. Als Privatkunde können Sie unerwünschte Lastschriften beispielsweise innerhalb von acht Wochen widerrufen. Bei ungültigen Lastschriftmandaten ist diese Frist sogar auf 13 Monate erweitert.

Auf Nummer sicher: SEPA-Zahlungsdienste

Wer noch eine Extra-Portion Sicherheit obendrauf legen möchte, der kann beispielsweise Zahlungsdienste wie sepa.net verwenden. Hier werden noch ein paar Zwischenschritte geschaltet, um die Zahlung zu autorisieren:

  • Die Daten werden über eine gesicherte SSL-verschlüsselte Verbindung übertragen. Das können Sie daran erkennen, dass die Internetadresse mit „https://“ beginnt, nicht mit „http://“.

  • Sie müssen die Zahlung durch eine Sicherheits-TAN bestätigen, die Ihnen per SMS aufs Handy geschickt wird.

  • Nach Abschluss des Vorgangs werden Ihre Daten gelöscht.

Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die Zahlung per Lastschrift – ob im Internet oder im Geschäft – eine der sichersten Zahlungsmöglichkeiten ist. Dank des SEPA-Abkommens haben Sie als Privatkunde einige Rechte im Rücken, die Sie vor unerwünschten Lastschriften schützen. Zudem sind Lastschriften in Form von Einzugsermächtigungen eine gute Möglichkeit, um verpasste Zahlungen und daraus folgende Mahnverfahren zu vermeiden.

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