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Kreditkarten Vor- und Nachteile für Händler

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Zuletzt bearbeitetJuli 2022Lesezeit 2 min.

Karten sind eine unglaublich verbreitete und beliebte Methode, um Zahlungen anzunehmen, in vielen Fällen fast die Standardeinstellung. Egal ob zur Urlaubsbuchung, oder zur Automietung – ohne Kreditkarten kommt man heutzutage kaum noch klar, vor allem nicht im Ausland.

Aber wie der Name schon sagt, nimmt man einen Kredit auf, den man in der Regel innerhalb von 30 Tagen abbezahlen muss. Und das kann schon mal Risiken mit sich bringen – was uns zur folgenden Frage führt:  Was sind die Vor– aber vor allem Nachteile von Kreditkarten? Und wie navigiert man Kreditkartenzahlungen als Händler?

Was sind die Vorteile von Kreditkarten für Händler?

Erst einmal werden Kreditkarten in rund 200 Ländern vielfach akzeptiert, und in vielen dieser Länder kommen Sie ohne Kreditkarte nicht weit.

Ein großer Vorteil sind die höheren Umsätze, die sich für den Einzelhandel ergeben, denn im Durchschnitt trägt jeder Deutsche um die 82€ in bar mit sich – da kann es schon mal schwierig werden, den ein oder anderen Großeinkauf zu tätigen.

Da das Bezahlen mit Karte bei den Deutschen zunehmend beliebter wird, sind Händler gut beraten, Ihren Kunden auch diese Möglichkeit zu bieten. Denn mit der Akzeptanz von EC- und Kreditkartenzahlungen verbessern Sie das Shopping-Erlebnis Ihrer Kunden und steigern demzufolge auch ihre Zufriedenheit. Zufriedene Kunden bedeuten loyale Kunden. Sie besuchen Ihr Geschäft regelmäßig wieder, empfehlen es weiter und sorgen damit unterm Strich auch für höhere Umsätze.

Im Großen und Ganzen sind sie als Händler mit Kreditkarten als Zahlungsoption nicht nur flexibler, sondern bieten Ihren Kunden ein sichereres und vor allem bequemeres Einkaufserlebnis.

Was sind die Nachteile von Kreditkarten für Händler?

Kreditkarten für Händler ziehen jedoch auch vereinzelt Nachteile mit sich.

Der wohl bekannteste Nachteil von Kreditkarten für Händler sind die hohen Transaktionskosten in Form von Gebühren, die nicht gedeckelt sind. Bei grenzüberschreitenden Zahlungen fallen weitere Gebühren an. Aber warum ist das so? Kreditkartenanbieter berechnen generell für jede Transaktion einen Standardsatz – dieser kann zwischen 1 – 3 % liegen.

Ein weiterer Nachteil sind die hohen Ausfallraten, die Kreditkarten leider mit sich ziehen. Dies kann zu verspäteten oder sogar fehlgeschlagenen Zahlungen führen. Diese müssen anschließend weiter verfolgt werden und könnten im schlimmsten Fall zu Kundenabwanderungen führen.

Die hohen Ausfallraten ergeben sich aus seiner Vielzahl von Gründen – der wohl am häufigsten vorkommende Grund ist die Blockierung der Transaktion durch die ausstellende Bank. Dies kann passieren, wenn zum Beispiel eine Kreditkarte verloren geht, abgelaufen ist oder die Daten geändert wurden. In der Regel liegen wiederkehrende Ausfallraten bei ca. 14 %, und diese wiederzuerlangen kann für den Händler sehr teuer werden. Für gewöhnlich müssen Händler zwischen 11 % und 15 % des Wertes zahlen, um die fehlgeschlagene Zahlung zurückerstattet zu bekommen.

In den letzten Jahren haben viele Kreditkarten-Anbieter angefangen, ausführlichere Autorisierungsprozesse einzuführen, wie zum Beispiel die sogenannte Two-Step Verifizierung: diese erfolgt in der Regel durch einen Autorisierungsprozess via Mobiltelefon oder E-Mail. Dies verzögert nicht nur möglicherweise die Zahlungsabwicklung, sondern bedeutet auch eine große Last für den Kunden. Das kann insbesondere im Vereinigten Königreich und vermehrt in Europa vorkommen.

Der wahrscheinlich bekannteste Nachteil von Kreditkartenzahlungen für sowohl Händler als auch für Privatpersonen lautet: Technikausfälle. Sowohl bei Contactless als auch bei klassischen Kartenzahlungen kann es immer wieder zu Ausfällen kommen, was für beide Parteien extrem frustrierend sein kann.

Wie kann GoCardless bei diesen Nachteilen helfen?

GoCardless ermöglicht es Unternehmen, Zahlungen direkt von den Bankkonten ihrer Kunden einzuziehen. Es ist einfach und kostengünstig, mit niedrigeren Transaktionskosten als Karten. GoCardless kann sowohl für wiederkehrende Zahlungen als auch für einmalige Zahlungen verwendet werden. Das Einziehen direkt vom Bankkonto per Lastschrift schlägt mit geringerer Wahrscheinlichkeit fehl als Kartenzahlungen (wenn Karten verloren gehen oder abgelaufen sind), was dem Händler mehr Kontrolle gibt.

Die Nutzung von Instant Bank Pay, unterstützt durch Open Banking, ermöglicht eine Möglichkeit, einmalige Zahlungen einzuziehen, die kostengünstiger ist als Karten. Außerdem wird das Lastschriftverfahren von Zahlern oft bevorzugt. Verspätete Zahlungen werden eliminiert und das spart Zeit und Geld, verbessert den Cashflow und reduziert Stress (einschließlich unangenehmer Gespräche mit Kunden).

GoCardless bietet Händlern niedrigere Gebühren als Kreditkarten, was zu Kosteneinsparungen führt. Pro inländische Selbstbedienungstransaktion berechnet GoCardless 1 % + 0,20. Dabei gibt es keine versteckten Gebühren, sondern nur übersichtliche Preise.

Zudem reduziert GoCardless die Kosten für die Entgegennahme von Zahlungen um die 56 %. Letztendlich ist das Instant Bank Pay by GoCardless im Durchschnitt 54 % günstiger als bei gewöhnlichen Karten.

Verabschieden Sie sich von teuren Transaktionsgebühren und werden Sie stets pünktlich bezahlt mit GoCardless.

Hören Sie auf, verspätete Zahlungen zu verfolgen, und genießen Sie mit GoCardless Erfolgsquoten von 97,3 % und mehr.

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Quellen

  1. https://www.bezahlen.de/vor-und-nachteile-von-kreditkarten.php

  2. https://www.bezahlexperten.de/ratgeber/vorteile-nachteile-kartenzahlung-haendler/

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