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Push- vs. Pull-Zahlungen einfach erklärt.

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Zuletzt bearbeitetJuni 2024Lesezeit 1 min.

Der Cashflow ist das Herz Ihres Unternehmens

Der Cashflow muss, wie ein Herz, ständig überwacht und in Schwung gehalten werden. Denn pumpt der Cashflow nicht regelmäßig Geld in Ihr Unternehmen, bleiben auch alle anderen Systeme der Firma stehen: Sie können zum Beispiel keine neuen Waren bestellen oder Ihre Mitarbeiter bezahlen. Die Aufrechterhaltung eines stabilen Cashflows hat darum für jedes Unternehmen oberste Priorität. Dabei hängt ein konstanter Cashflow auch mit den Zahlungsmethoden Ihrer Kunden zusammen, die diesen positiv oder negativ beeinflussen können.

Was sind Push-Zahlungen?

Eine Push-Zahlung bedeutet, dass Ihre Kunden Ihnen das Geld, das sie Ihnen schulden, aktiv schicken müssen. Sie, als Unternehmen, müssen diese Zahlung zuvor aktiv anfordern. Übliche Beispiele für Push-Zahlungen sind Bargeld, Schecks und direkte Banküberweisungen. Push-Zahlungen sind außerdem in der Regel die einzige Option für die Überweisung von Einmalzahlungen, mit sehr hohen Beträgen.

Vertrauen Sie nicht auf Ihr Glück

Die Nachteile liegen auf der Hand: Sie müssen die Zahlung – und den Zeitpunkt der Zahlung – machtlos Ihren Kunden überlassen. Denn selbst wenn Ihre Kunden zugestimmt haben, Sie zu bezahlen, müssen sie daran denken, die Zahlung zu tätigen. Vergessen Ihre Kunden das Begleichen der Rechnung oder zögern sie die Zahlung heraus, leidet der Cashflow Ihres Unternehmens darunter.

Was sind Pull-Zahlungen?

Eine Pull-Zahlung bedeutet hingegen, dass Ihr Unternehmen den Rechnungsbetrag von Ihren Kunden einziehen kann. Dies passiert natürlich auf Basis bereits bestehender Vereinbarungen zwischen Ihnen und Ihren Kunden. Zu den Pull-Zahlungen zählen im Allgemeinen das Lastschriftverfahren, die Continuous Payment Authority und einige digitale Geldbörsen.

Behalten Sie die Kontrolle

Pull-Zahlungen geben Ihnen als Unternehmen mehr Kontrolle darüber, wann Zahlungen stattfinden. Hierdurch wird der Cashflow in Ihrem Unternehmen gesichert und eine bessere Planbarkeit sichergestellt. Pull-Zahlungen sind besonders dann nützlich, wenn sie regelmäßig Rechnungen mit unterschiedlichen Beträgen an Ihre festen Kunden stellen.

Fazit

Bei Push-Zahlungen, wie Bargeld und Überweisungen, müssen Ihre Kunden das Geld aktiv an Sie senden. Bei Pull-Zahlungen (einschließlich Lastschriftverfahren) können Sie das Geld selbst einziehen.

Pull-Zahlungen bieten Ihnen, im Vergleich zu Push-Zahlungen, also ein viel höheres Maß an Kontrolle – und halten Ihren Cashflow stabil und vorhersehbar.

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