Privatrechnung schreiben – so geht’s!
Zuletzt bearbeitetJuni 2022 Lesezeit 2 min.
Als Privatperson kann schon mal der Moment kommen, wo Sie eine Rechnung ausstellen müssen - beispielsweise, wenn Sie einen privaten Kauf getätigt haben oder eine Privatrechnung für eine Dienstleistung stellen müssen. Wie Sie in einer solchen Situation vorgehen müssen und auf was Sie beim Stellen einer Privatrechnung achten, zeigen wir Ihnen hier.
Was genau ist eine Privatrechnung?
Von einer Privatrechnung wird dann gesprochen, wenn es sich um einmalige Verkäufe oder Dienstleistungen handelt. Es kann dazu kommen, dass mehrere Rechnungen nacheinander ausgestellt werden müssen – wenn die Rechnungsstellung zur Häufigkeit wird, kann die Privatperson dann durch eine Gewerbeanmeldung zum Unternehmer werden.
Bei einmaligen Rechnungen, wie zum Beispiel für den Verkauf von gebrauchter Kleidung oder Heimelektronik, muss kein Gewerbe angemeldet werden. Wie bereits beschrieben ist eine Gewerbeanmeldung erst dann notwendig, wenn es sich um regelmäßige Verkäufe handelt und dabei ein klarer Gewinn erzielt wird.
Das Entscheidungskriterium hierbei ist nicht die Höhe der Einnahmen, sondern deren Regelmäßigkeit.
Was darf ich bei der Stellung einer Privatrechnung nicht vergessen?
Wenn Sie eine Privatrechnung ausstellen, können Sie sich dabei an Vorlagen von Privatrechnungen orientieren. Die wichtigsten Punkte, die Sie hierbei in Ihrer Rechnung angeben müssen, sind:
Das Rechnungsdatum
Der Zeitpunkt der Warenlieferung oder Erbringung der Dienstleistung
Die Art und der Umfang der Ware oder Dienstleistung
Ein Verweis auf einen Privatverkauf
Was ist der maximale Betrag von Privatrechnungen?
Privatrechnungen können in unbegrenzter Höhe ausgestellt werden, aber steuerfrei bleiben sie nur, wenn der Gewinn weniger als 730 Euro beträgt. Dabei besteht eine Pflicht zur Versteuerung nur dann, wenn es sich um regelmäßige und wiederkehrende Einnahmen handelt.
Rechnungen bezahlen mit GoCardless
Die Rechnungsstellung ist eine traditionelle Zahlungsmethode, die hauptsächlich auf Banküberweisungen als primäre Zahlungsmethode beruht. Der Händler sendet dem Kunden eine Rechnung, die dann in der Regel eine Banküberweisung gemäß den Zahlungsbedingungen durchführt. Diese Zahlungsmethode gibt dem Kunden die Kontrolle über den Zahlungsprozess.
Dabei ermöglicht GoCardless Unternehmen, Rechnungszahlungen direkt von den Bankkonten ihrer Kunden einzuziehen und dabei ist es einfach und kostengünstig.
Durch das direkte Einziehen vom Bankkonto per Lastschrift hat das Unternehmen eine bessere Kontrolle über eingehende Zahlungen, da es Pull-basiert ist, d. h. das Unternehmen kontrolliert Zahlungsbetrag und -datum. Beispielsweise Instant Bank Pay, die Lösung von GoCardless zum Einziehen einmaliger Zahlungen direkt von den Bankkonten der Kunden (unterstützt durch Open Banking), ermöglicht eine bessere Kontrolle für einmalige Rechnungszahlungen, bei denen der Zahler jede einzelne Zahlung autorisieren möchte.
Verspätete Zahlungen werden eliminiert - das spart Zeit und Geld, verbessert den Cashflow und reduziert Stress. Zudem ist es superschnell und einfach das Lastschriftverfahren einzurichten, ganz ohne Einrichtungsgebühren (diese finden Sie häufig bei Banken).
Dabei lässt sich GoCardless mit mehr als 300 Partnern integrieren, einschließlich wichtiger Rechnungssoftware wie Xero und QuickBooks – wodurch die Zahlungstransparenz direkt in den Arbeitsablauf des Unternehmens integriert wird. Damit kann ein Unternehmen bis zu doppelt so schnell bezahlt werden, wenn es GoCardless-Zahlungen auf seinen Online-Rechnungen akzeptiert.
Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Rechnungen und hören Sie auf, verspätete Zahlungen zu verfolgen.
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